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Friesen HänigsenWie schon in der vergangenen Saison, in der man es zu Beginn mit dem VfL Uetze zu tun bekam, darf der TuS auch in dieser Spielzeit zum Auftakt einen Aufsteiger an der Fohlenkoppel begrüßen. Der TSV konnte sich knapp über eine Relegationsrunde für die Landesliga Hannover qualifizieren, nachdem man zuvor in der Regionsoberliga den zweiten Rang erspielt hatte. Nachdem die C-Jugend und 2. Herren den ersten Heimspieltag der Saison einläuten, wird die Saisonpremiere der Domvorstädter um 19:00 Uhr angepfiffen.

Trotz dem die Gäste in der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit der 2. Herren des TuS auf Punktejagd gingen, ist über die Mannschaft von Sören Marris nur wenig bekannt. Mit Alexander Nahtz (172 Tore/davon 48 Siebenmeter) hatten die Friesen Hänigser den zweitbesten Torschützen der Regionsoberliga 2 in ihren Reihen. Mit 765 konnte man zudem, zusammen mit dem TKJ Sarstedt, mit Abstand die beste Offensive der Liga stellen, wobei im Umkehrschluss 663 Gegentreffer im Ligavergleich einen eher durchschnittlichen Wert darstellen. 20 ihrer 35 gesammelten Punkte fuhr der Aufsteiger in eigener Halle ein, was sicherlich nicht allein auf das Haftmittelverbot in heimischer Spielstätte zurückzuführen ist, aber trotzdem Probleme in Partien mit Haftmittel erkennen lässt. Neben allen statistischen Details bleiben jedoch viele Unbekannte, die den TSV gepaart mit einer sicherlich vorhandenen Aufstiegseuphorie zu einem unberechenbaren Gegner machen.

Nach einer eher mäßigen Vorbereitung konnte der TuS zum Ende dieser bzw. zum Start der Pflichtspielsaison im HVN-Pokal trotz eher dünner Personaldecke und des Ausscheidens noch einmal für einen Achtungserfolg gegen in voller Stärke angereiste und motivierte Verbands- bzw. Oberligisten sorgen. Diese Ergebnisse reichen jedoch lediglich zur Eigenmotivation und für Schulterklopfer ohne direkten Gegenwert. So beginnt die Punktejagd am kommenden Samstag, zu der die Himmelsthürer nicht nur die volle Kaderstärke zur Verfügung haben, sondern sich gleichzeitig über die Wichtigkeit eines erfolgreichen Saisonstarts in eigener Halle bewusst sein sollten. Das vermeintlich leichte Los in Form eines unbedarften Aufsteigers ist dabei oft mehr Schein als Sein. Schon der letzte Saisonauftakt zeigte, dass ein Aufsteiger schnell zum unangenehmen Kontrahenten werden kann, der einen Favoriten im schlechtesten Fall nicht nur ärgern, sondern auch zu Fall bringen kann. Bei aller Vorsicht wollen die Domvorstädter jedoch ihr jüngst wiedererlangtes Selbstvertrauen auf die Platte bringen und früh keinen Zweifel darüber lassen, wer am Ende die Begegnung als Gewinner beenden wird.

„Ich könnte jetzt viele Floskeln bedienen, aber ich denke jeder weiß wie wir das Spiel am Samstag angehen müssen. Unterm Strich zählen die Punkte und die wollen wir in jedem Fall an der Fohlenkoppel behalten“, findet Trainer Maik Bodenburg klare Worte.

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