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HeidornAm morgigen Samstag beenden die Himmelsthürer ein Jahr, dass im Lager der Grün-Weißen trotz zahlreicher Siege auch für viel Ernüchterung gesorgt hat. Nachdem die letzte Saison denkbar knapp auf Platz zwei beendet wurde und damit der Traum vom Aufstieg verpuffte, straucheln die Domvorstädter auch in dieser Saison gewaltig und stehen derzeit wenig zufriedenstellend und mit 15:9 Punkten auf Rang vier der Landesliga Hannover. Zum Jahres- und Hinrundenabschluss kommt es jedoch noch einmal zu einer echten Spitzenpartie, bei der der TuS auf den direkten Verfolger aus Großenheidorn trifft. Der Gewinner hält dabei Anschluss an die obere Tabellenregion, während sich der Verliere vermutlich vom Kampf um den Aufstieg verabschieden kann. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle in Großenheidorn.

Nach einem fulminanten Start mit vier deutlichen Siegen in Folge, hat sich die Euphorie nach anschließenden fünf Niederlagen aus acht Spielen etwas gelegt. Prunkstück der Youngsters aus Großenheidorn war und ist ganz klar das Angriffsspiel. Mit 362 geworfenen Toren stellt man derzeit die zweitbeste Offensive der Liga und konnte schon fünf Mal mindestens 34 Tore erzielen bzw. einmal sogar die 40 Tore Marke knacken. Das so etwas nur mit bedingungslosem Tempospiel zu erreichen ist liegt auf der Hand und deutet dabei natürlich auf die Stärken, aber auch Schwächen der Drittligareserve hin, die im Gegenzug zwar eine solide, aber nicht sattelfeste Abwehr stellt.

Ähnlich sieht es bei den Grün-Weißen aus, die jedoch zuletzt gegen die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf alte Tugenden wiederaufleben ließ und gegen den designierten Aufstiegsaspiranten gerade im Defensivverbund eine starke Leistung zeigte. Diese wird sicherlich auch morgen von Nöten sein, wobei man auch im Angriff konzentriert zu Werke gehen muss, um dem Tempospiel des MTV keine einfachen Möglichkeiten zu bieten. Neben den Dauerverletzten Mitchell Mielecke und Christopher Hartwig, werden auch Christopher Roß-Ruzicka und Harald König nicht die Reise mit ans Steinhuder Meer antreten, wohingegen der erst 18 jährige Niklas Büsener zum zweiten Mal in dieser Saison mit im Aufgebot der Himmelsthürer stehen wird.

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