Spielberichte

TuS Grün-Weiß Himmelsthür – VfL Uetze 34:21 (15:11)

Durch einen nie wirklich gefährdeten und auch in der Höhe völlig verdienten 34:21 Heimsieg über den stark abstiegsgefährdeten VfL Uetze, halten die Himmelsthürer weiterhin direkten Kontakt zum Tabellennachbarn aus Großenheidorn, bzw. zogen an diesem Spieltag sogar an den Meerhandballern vorbei. Mit derzeit 32:16 Punkten sowie zwei echten Spitzenspielen vor der Brust, dürfen sich Mannschaft und Fans auf ein echtes Saisonfinale freuen.

Die Mannschaft von TuS-Übungsleiter Markus von Aspern zelebrierte am Samstagabend das, was man gemeinhin als einen Start-Ziel-Sieg bezeichnet. Von der ersten Sekunde an versuchten die Hausherren etwas mit dem Gaspedal zu spielen und somit den Gästen die Gewöhnung an das ungewohnt klebrige Spielgerät zu erschweren. So kam es, dass sich der VfL bereits nach knapp 11 Minuten mit 7:1 im Hintertreffen befand. Auch wenn das hohe Tempo dem TuS den ein oder anderen technischen Fehler abverlangte, gehörte die Anfangsphase eindeutig den Domvorstädtern, die den 6-Tore Vorsprung anschließend über ein 10:4 und 13:7 verwalten konnten. Ein leichter Schlendrian seitens der Himmelsthürer brachte Uetze dann noch einmal ins Spiel zurück, wobei der 15:11 Halbzeitstand das höchste der Gefühle war.

Eine Tee Länge und fast acht Spielminuten später war der Drops dann auch schon gelutscht. Ein wahres Sturmfeuer in Form eines 7:1 Spielverlaufes rückte zu Beginn der zweiten Hälfte sämtliche in Schieflage geratenen Verhältnisse wieder gerade, sodass beim Spielstand von 22:12 und noch über 20 offenen Restminuten jedwede Spannung entflogen war. Auch wenn sich die groß gewachsenen Gäste noch einmal fangen und zumindest bis zum 27:17 im Gleichschritt mitbewegen konnten, war eine blaue Karte das einzig wirklich aufsehenerregende, was der VfL in der zweiten Halbzeit anbot. 29:17, 32:19 und 32:21 waren die weiteren Zwischenstationen, bevor die Unparteiischen beim Endresultat von 34:21 zum zweiten und abschließenden Shake-Hands baten.

„In der Regel hängen die Trauben für unsere Gegner in der Fohlenkoppe-Arena reichlich hoch und so heute auch für Uetze. Wir wollten das Spiel mit Geschwindigkeit und Bewegung lösen und haben das phasenweise auch gut umsetzen können“, freute sich Markus von Aspern über den vierten Saisonsieg in Folge.

Spielfilm: 1:0; 3:1; 7:1; 9:4; 11:5; 13:7; 14:10; 15:11(HZ); 15:12; 22:12; 23:15; 26:16; 30:17; 32:20; 34:22(Ende)

Zeitstrafen: Himmelsthür 8 – Uetze 7 (davon eine blaue Karte)

Siebenmeter: 6/6 – 4/5

Für den TuS aktiv: Jan Kastening, Jannik Hoppe – Adrian Semke (3 Tore), Daniel Kroll (1), Valentin Rippich, Kevin Busche (3), Markus Watermeyer (6), Johannes Hofherr (2), Christopher Kollmann (2), Harald König (8/davon 6 Siebenmeter), Sean Dylan Konietzny (1), Simon Oertel (5), Marlon Janik (2), Sören Eike Thies (1)

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