Hannoverscher SC – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 25:28 (12:12)
Die Domvorstädter konnten am gestrigen Sonntagnachmittag die hart geführte, aber zu keinem Zeitpunkt unfaire Begegnung gegen den bis dahin amtierenden Spitzenreiter für sich entscheiden und grüßen dadurch seit dem vergangenen Spieltag von Platz 1 der Landesliga Hannover. Die auffälligsten Akteure auf Seiten der Grün-Weißen waren Adrian Semke (7/2) und Harald König (9/5), die alle sieben Strafwürfe im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten und gemeinsam fast zwei Drittel der Himmelsthürer Tore erzielten.
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – SV Alfeld 31:29 (15:13)
In einem harten, aber nicht unfair geführten Aufeinandertreffen zweier sich auf Augenhöhe begegnenden Konkurrenten, setzen sich die Domvorstädter in Summe verdient durch und feiern damit ihren 20. Heimsieg in Folge. Aus einem bärenstarken Kollektiv ragte vor allem Torhüter Jan Kastening hervor, der trotz der 29 Gegentore nur schwer zu überwinden war und zahlreiche Würfe entschärfte. Mit dem Sieg verbessern sich die Grün-Weißen auf Rang zwei und haben beim Hannoverschen SC in der kommenden Woche im nächsten Spitzenspiel die Chance die Tabellenführung zu erobern.
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Friesen Hänigsen 34:14 (20:5)
Bereits zum Pausentee konnten die Grün-Weißen auf beeindruckende Art und Weise demonstrieren, dass man auch in dieser Saison wieder ganz oben in der Tabelle angreifen möchte und, dass die Gäste aus Friesen Hänigsen in den kommenden Monaten ohne eine deutliche Leistungssteigerung wohl eher weniger Zählbares einfahren werden. Von Beginn an dominierte der Gastgeber das Aufeinandertreffen der ungleichen Kontrahenten klar, wobei mit einer besseren Chancenauswertung sogar noch ein deutlicheres Ergebnis möglich gewesen wäre.
TVE Sehnde – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 30:30 (12:12)
Nach dem äußerst erfolgreichen Heimsaisonstart gegen Friesen Hänigsen ging es für den TuS am Samstagabend zum TVE Sehnde. Dabei traf man auf eine bekannte Mannschaft die sich im letzten Jahr in beiden Aufeinandertreffen als unangenehmer Gegner herausgestellt hatte. Die Mannschaft um Kapitän Simon Oertel reiste dementsprechend motiviert an, in dem Wissen auch hier 100% abrufen zu müssen, wenn man Punkte mitnehmen wollte. Trainer Maik Bodenburg konnte dabei aus dem Vollen schöpfen, mit 14 Spielern war die Bank voll besetzt. Aufgrund der großen Wechselmöglichkeiten nahm sich die Mannschaft vor auch heute wieder über Tempo das Spiel zu dominieren.
Dass die Männer von der Fohlenkoppel am Ende knapp und nur aufgrund eines schlechteren Torverhältnisses ausscheiden sollten war anhand der Gruppenauslosung zwar nicht unbedingt zu erwarten, schlussendlich jedoch die logische Konsequenz aus der gebotenen Leistung, bei der unterm Strich kein Klassen- oder sogar Zweiklassenunterschied zu erkennen war.