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TuS GW Himmelsthür - SV Altencelle 36:29 (21:13)

Der Tabellendritte Altencelle hat sich nach der 33:37-Niederlage gegen TSV Anderten II und dem 29:29-Unentschieden gegen die U23 von Eintracht Hildesheim mental offensichtlich bereits aus dem Kreis der Aufstiegskandidaten zur Oberliga verabschiedet. Weil die Luft wohl raus ist, reiste Altencelle am letzten Samstag auch nur noch mit 10 Spielern nach Himmelsthür an. Die Haupttorschützen Krumwiede, Kirchhoff und Spielertrainer Weinmann waren allerdings mit an Bord. Die nur rund 100 Zuschauer in der Himmelsthürer Halle bekamen ein eher einseitiges Handballspiel ohne große Spannung geboten. Die Gäste aus der Heide trugen vor allem lange Angriffe vor, um Kräfte zu sparen und den Gegner damit aus dem Rhythmus zu bringen.

Unbeeindruckt davon, hatte der TuS noch eine Rechnung offen, denn im Hinspiel in Celle setzte es eine 34:38-Niederlage. Zu Hause war jetzt Wiedergutmachung angesagt. Obwohl die Grün-Weißen ersatzgeschwächt ohne Thomas Thiele und Konny Hoffmann antreten mussten, lagen sie nach einem 1:2-Rückstand danach durchgängig in Führung und überzeugten auch als Mannschaft. Nach dem Ausgleich durch Keanu Brandes (2:2) setzten sie sich auf 11:6 (15.) ab. Als danach die Souveränität ein wenig verloren ging, kamen die Gäste auf 10:13 wieder heran. TuS-Trainer Maik Bodenburg reagierte mit einer Auszeit. Danach war seine Riege wieder in der Spur und nahm eine 21:13-Führung mit in die Pause.

Die Himmelsthürer blieben auch nach dem Seitenwechsel das spielbestimmende Team und bauten ihre Führung, angetrieben vom starken TuS-Torwart Christopher Roß-Ruzicka, kontinuierlich aus. Auch die A-Jugendlichen Hendrik Büsener und Sören Engelke bekamen jetzt größere Spielanteile und konnten prompt einnetzen. Auch der erst unter der Woche verpflichte und bereits spielberechtigte neue Kreisläufer Adrian Halili, gab einen guten Einstand. 15 Sekunden nach seiner Einwechselung traf er bereits in gegnerische Tor. Als Simon Oertel mit einem Doppelschlag zum 30:20 (45.Minute) erhöhte, war die Messe gelesen und der TuS schaltete einen Gang zurück. Die Gäste konnten zwar noch einmal auf 27:33 (55.) verkürzen, am Ende brachte der TuS den 36:29- Sieg aber sicher über die Zeit.

„Es war auf unserer Seite eine geschlossene Mannschaftsleistung. Unser Vorteil war, dass wir von allen Positionen Gefahr ausgestrahlt haben. Auch wenn letztlich egal ist, wer die Tore erzielt, ist es schon außergewöhnlich, wenn alle 12 Feldspieler Treffer erzielen,“  erklärte Tus-Trainer Bodenburg. Am nächsten Wochenende geht es dann zum schweren Auswärtsspiel nach Barsinghausen. Oberliga-Absteiger Barsinghausen hat sich nach einer Niederlagenserie zu Beginn der Saison inzwischen gefangen und gilt als besonders heimstark. Beim Hinspiel in Himmelsthür verspielte der TuS in den letzten 4 Minuten eine 2 Tore Führung und musste sich mit einem 24:24 Unentschieden zufrieden geben.

Für den TuS aktiv:

Hoppe, Roß-Ruzicka – Engelke (1), Büsener (2), Halili (1), Busche (2), Bartels (6), E.Xhafolli (4/3), Brandes (2), Kollmann (4), König (2), A.Xhafolli (7), Oertel (4), Vallei (1).

Zeitstrafen: Himmelsthür 1, Altencelle 5

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