TuS Grün-Weiß Himmelsthür – Hannoverscher SC 33:32 (14:12)
„Solche Spiele gewinnt man nur, wenn man oben steht“, so das treffende Fazit von Teammanager Berthold Kelm nach einer wahren Nervenschlacht, die sicherlich in einem Unentschieden ihren gerechten Ausgang gefunden hätte, wäre auf Seiten der Grün-Weißen am Ende nicht das Quäntchen Glück vorhanden gewesen. So konnte sich Rückraumer Harald König nur Sekunden vor Schluss noch einmal in Wurfposition bringen, wurde dabei siebenmeterreif gefoult und verwandelte den fälligen Strafwurf anschließend selber zum umjubelten 33:32 Siegtreffer. Damit stehen nach einem ereignisreichen Spiel erneut zwei Punkte links zu Buche und verbessern das Konto der Domvorstädter auf nunmehr 16:0.
MTV Rohrsen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 19:37 (8:15)
Durch einen nie gefährdeten Auswärtssieg beim MTV Rohrsen bleiben die Himmelsthürer auch nach dem siebten Spieltag verlustpunktfreier Spitzenreiter. Die Gastgeber konnten lediglich zweimal - zum 1:1 und 2:2 – ausgleichen und mussten danach abreißen lassen. Trotz sechs Ausfällen zeigten die Domvorstädter eine gute und konzentrierte Leistung, zu der auch die drei Aushilfen aus der Reserve, Niclas Lange, Johannes Hofherr und Thomas Lojowsky ihren Teil beitrugen und sich nahtlos einfügten. Mit 14:0 Punkten kann der TuS nun entspannt das Duell der beiden direkten Verfolger aus Stadtoldendorf und Anderten beobachten, bevor sich die Riege um Trainer Maik Bodenburg in der kommenden Woche auf den Hannoverschen SC vorbereitet.
SG Spanbeck/Billingshausen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 17:24 (4:10)
Durch einen maximal in den ersten 15 Minuten gefährdeten Auswärtssieg im Göttinger Umland ziehen die Domvorstädter erneut in die nächste Runde ein und gehören damit zu den besten 16 Mannschaften des HVN-Pokals. Die besten Werfer des TuS waren Christopher Kollmann und Niklas Mosch mit jeweils fünf Treffern, wobei der Grundstein des Erfolgs durch die die teilweise makellose Abwehrarbeit um Mittelblocker Thilo Hotopp gelegt wurde.
HSG Exten-Rinteln – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 21:28 (11:15)
In einem erwartet zähen Spiel fahren die Domvorstädter einen verdienten Auswärtserfolg ein und grüßen damit mit 12:0 Punkten weiterhin von der Tabellenspitze. Während sich die Hausherren lediglich im Bereich der Zeitstrafen deutlich und schnell von den Himmelsthürern absetzen konnten, hatte der TuS die Begegnung ab der 15. Minute mehr oder weniger im Griff und konnte die Differenz im Laufe der Partie sukzessive erhöhen. Aus einer sowohl im Abwehrverbund, als auch im Angriffsspiel homogenen Mannschaft, stachen Phlipp Vallei und Christopher Kollmann heraus, die zusammen fast die Hälfte der Himmelsthürer Treffer erzielten.
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Herrenhausen/Stöcken 21:17 (13:6)
Nach einer vor allem defensivstarken ersten Hälft, in der die Domvorstädter lediglich 6 Gegentreffer zuließen und sich eine sieben Tore Führung erspielten, war es in der zweiten Hälfte vor allem Torwart Jannik Hoppe, der den Grün-Weißen den Sieg sicherte. Dennoch schaukelten die Himmelsthürer den Vorsprung über die Ziellinie, behalten damit auch nach dem 5. Spieltag ihre weiße Weste und stehen nun mit 10:0 Punkte auf Platz 1 der Landesliga Hannover.